Ein Unternehmen von
die Mobiliar
Über uns |
6 min Lesezeit
Solar

Solarfassade: Innovative Energielösungen für Ihr Zuhause

Wie wäre es, wenn Ihr Zuhause nicht nur ein Wohnort, sondern auch ein Kraftwerk sein könnte? Willkommen in der Welt der Solarfassaden!

solarfassade header

Wie wäre es, wenn Ihr Haus nicht nur ein Zuhause, sondern auch ein Kraftwerk sein könnte? Willkommen in der Welt der Solarfassaden!

In der Schweiz entwickelt sich diese innovative Technologie rasant und bietet eine umweltfreundliche Möglichkeit, Energie zu erzeugen, während Ihr Zuhause gleichzeitig ein ästhetisches Upgrade erhält. In diesem Artikel nehmen wir Sie mit auf eine Entdeckungsreise durch die Vorteile, die Planung und die Umsetzung von Solarfassaden.

Erfahren Sie, wie Sie mit dieser zukunftsweisenden Technologie Energiekosten senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten können.

Was ist eine Solarfassade?

Eine Solarfassade ist eine funktionale, energie- oder wärmeerzeugende Komponente eines Gebäudes. Sie besteht aus Solarzellen, die in die Hausfassade integriert sind. Diese Zellen fangen das Sonnenlicht ein und wandeln es in elektrische oder thermische Energie um.

solarfassaden varianten

Im Gegensatz zu traditionellen Solaranlagen, die auf Dächern montiert werden, sind Solarfassaden an den Aussenwänden angebracht. Dies maximiert die Nutzung der verfügbaren Fläche für die Strom- oder Wärmegewinnung, besonders in städtischen Gebieten, wo Dachflächen begrenzt sein können.

Solarfassaden bieten daher eine doppelte Funktion: Sie dienen als Teil der Gebäudehülle und tragen gleichzeitig zur Energieerzeugung bei. Durch diese Kombination aus Ästhetik und Funktionalität sind sie eine zunehmend beliebte Wahl für moderne, energiebewusste Bauvorhaben.

Wann machen Solarfassaden Sinn?

Solarfassaden stellen innovative Lösungen dar, die in vielen Situationen sinnvoll eingesetzt werden können. Ihre Relevanz ergibt sich aus einer Kombination verschiedener Faktoren:

  • Nachhaltigkeitsbestrebungen: In Zeiten des Klimawandels und steigender Energiekosten bieten Solarfassaden eine umweltfreundliche Alternative zur traditionellen Energiegewinnung.

  • Architektonische Integration: Sie eignen sich hervorragend für Projekte, bei denen ästhetische und architektonische Aspekte eine wichtige Rolle spielen.

  • Raumoptimierung: Insbesondere in städtischen Gebieten, wo Dachflächen begrenzt sind, bieten Solarfassaden eine effiziente Nutzung der vorhandenen Fläche.

  • Energieautarkie: Für Gebäudeeigentümer, die nach Unabhängigkeit von herkömmlichen Energiequellen streben, sind Solarfassaden eine attraktive Option.

Diese Faktoren tragen dazu bei, dass Solarfassaden immer mehr als sinnvolle Investition in die Zukunft angesehen werden. Aus diesem Grund werden sie für Alt- sowie Neubauten gleichermassen attraktiv.

Solarfassade im Neubau

Bei Neubauten bieten Solarfassaden eine Chance, Energieeffizienz von Anfang an in das Design zu integrieren. Sie sind ideal, um moderne Architektur mit Nachhaltigkeit zu verbinden, indem sie die Energieproduktion direkt in die Gebäudestruktur einbauen.

  • Designfreiheit: Architekten haben die Freiheit, Solarfassaden in das ursprüngliche Designkonzept zu integrieren, was zu einer harmonischen Ästhetik führt.

  • Optimale Ausrichtung: Die Planung von Anfang an ermöglicht eine optimale Ausrichtung der Solarzellen zur Sonne, um die Energieeffizienz zu maximieren.

Solarfassade im Altbau

Auch bei Altbauten kann die Nachrüstung mit Solarfassaden sinnvoll sein. Sie ermöglicht es, historische Gebäude energieeffizient und zukunftsfähig im Rahmen einer energetischen Sanierung zu gestalten sowie energetisch zu modernisieren, ohne dass die Ästhetik des ursprünglichen Designs beeinträchtigt wird.

  • Energieeffizienz: Sie erhöhen die Energieeffizienz älterer Gebäude und tragen so zur Reduzierung des CO2-Fussabdrucks bei.

  • Anpassungsfähigkeit: Trotz bestehender architektonischer Einschränkungen können Solarfassaden oft so angepasst werden, dass sie mit dem bestehenden Erscheinungsbild harmonieren.

In beiden Fällen, sowohl bei Neubauten als auch bei der Sanierung von Altbauten, bieten Solarfassaden eine zukunftsorientierte Lösung, um Gebäude energieeffizienter und ökologisch nachhaltiger zu gestalten.

Ausserdem bringt diese innovative Fassadentechnologien noch weitere Vorteile, aber auch Herausforderungen, die Sie kennen sollten.

Solarfassaden: Vorteile und Herausforderungen

Damit Sie sorgfältig abwägen können, ob eine Solarfassade für Ihr Zuhause und Ihre Bedürfnisse die richtige Wahl ist, möchten wir Ihnen die Vorteile aufzeigen und Ihnen die Herausforderungen dabei nicht vorenthalten.

Vorteile von Solarfassaden für Strom- oder Wärmegewinnung

  1. Beitrag zum Klimaschutz: Durch die Nutzung erneuerbarer Energien tragen Solarfassaden zur Reduzierung des CO2-Fussabdrucks bei.

  2. Förderungsmöglichkeiten: In vielen Regionen gibt es staatliche Förderprogramme, die die Anschaffung und Installation von Solarfassaden finanziell unterstützen.

  3. Ertrag im Winter: Durch die tiefstehende Sonne im Winter können Solarfassaden effizienter Sonnenenergie einfangen, was zu höheren Erträgen führt.

  4. Schneeschutz und Selbstreinigung: Schnee kann nicht an den senkrecht stehenden Modulen haften bleiben und Regen perlt ab, was Wartung und Energieertrag positiv beeinflusst.

  5. Gleichmässigere Ertragskurve: Im Vergleich zu Dachanlagen weisen Solarfassaden weniger starke Ertragsspitzen auf, was zu einer stabilen Energieerzeugung über den Tag verteilt führt.

  6. Individuelle Gestaltung: Solarfassaden bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, sowohl in Farbe als auch in Form und können zur ästhetischen Aufwertung des Gebäudes beitragen.

  7. Erweiterter Anwendungsbereich: Sie ermöglichen die Nutzung von Solarstrom in städtischen Gebieten, wo Dachflächen oft begrenzt oder ungeeignet sind.

  8. Doppelte Energiegewinnung: Sie können zusätzlich zu einem Solardach installiert werden und so Ihre Unabhängigkeit zusätzlich ausbauen.

Herausforderungen für Fassaden zur Strom- oder Wärmegewinnung

  1. Höhere Anschaffungskosten: Die Kosten für Solarfassaden sind oft höher als bei traditionellen Dach-PV-Anlagen, da mehr Modulfläche für denselben Ertrag benötigt wird.

  2. Höhere Montagekosten: Die Installation an Fassaden ist komplexer und oft teurer im Vergleich zur Montage auf Dächern.

  3. Abhängigkeit von der Gebäudeausrichtung: Die Effizienz der Solarfassaden hängt stark von der Ausrichtung und dem Winkel des Gebäudes zur Sonne ab.

  4. Eingeschränkte Eignung: Nicht alle Gebäudetypen eignen sich für die Installation von Solarfassaden, was die Anwendungsmöglichkeiten begrenzt.

  5. Regulatorische Beschränkungen: In einigen Gebieten können lokale Bauvorschriften und Denkmalschutzregelungen die Installation von Solarfassaden einschränken.

  6. Ästhetische Integration: Die Integration in bestehende Gebäudestrukturen kann eine Herausforderung darstellen. In diesem Fall können Sie sich alternativ über Solarziegel informieren.

Wenn Sie sich vorstellen können, eine Solarfassade für Ihr Zuhause zu installieren, empfehlen wir Ihnen, bereits in die Planungsphase Expertinnen und Experten mit einzubeziehen. Energieberaterinnen und Energieberater oder Fachbetriebe zur energetischen Sanierung stehen Ihnen beratend zur Seite und können die Herausforderungen gemeinsam mit Ihnen für Ihr Solar-Projekt abwägen und meistern.

Doch welche Möglichkeiten bieten sich Ihnen nun, um Solarenergie über Ihre Fassaden zu nutzen? Sehen wir es uns an.

Varianten der Solarfassade

Bei der Entscheidung für eine Solarfassade stehen verschiedene Varianten zur Auswahl, die sich in ihrer Funktionsweise und ihrem primären Zweck unterscheiden. Ob es um die direkte Stromgewinnung geht oder um die Nutzung der Sonnenenergie zur Wärmegewinnung – jede Variante bietet spezifische Vorteile und Einsatzmöglichkeiten.

Im Folgenden werden die gängigsten Arten von Solarfassaden vorgestellt, um einen Überblick über ihre Funktionen und die jeweiligen Vorteile zu geben.

1. Photovoltaik-Fassade

Photovoltaik-Fassaden (PV-Fassaden) bestehen aus Solarzellen, die in die Hausfassade eines Gebäudes integriert sind und Sonnenlicht direkt in elektrische Energie umwandeln. Das bedeutet, die an der Aussenfassade angebrachte PV-Anlage erzeugt Strom, der entweder direkt genutzt, für später gespeichert oder in den öffentlichen Stromkreislauf eingespeist werden kann.

solarfassade beispiele

Empfohlene Systeme: Dünnschichtmodule sind oft eine gute Wahl für PV-Fassaden, da sie leichter und flexibler als herkömmliche Solarmodule sind. Sie haben zwar eine etwas geringere Effizienz, können sich aber besser an verschiedene Fassadenformen anpassen und sind ästhetisch ansprechend.

Wie viel Strom kann eine PV-Fassade produzieren?

Im Durchschnitt kann eine gut ausgerichtete PV-Fassade in der Schweiz etwa 85 bis 110 kWh Strom pro Quadratmeter und Jahr produzieren. Die Stromproduktion hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Grösse der Fassade, der Ausrichtung des Gebäudes und der Sonneneinstrahlung in Ihrer Region.

Im Vergleich dazu sind PV-Dachanlagen oft effizienter, da sie meist optimal zur Sonne ausgerichtet sind und daher höhere Erträge erzielen können – typischerweise zwischen 110 und 140 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Dennoch bieten PV-Fassaden einen wertvollen Beitrag zur Energieerzeugung, besonders in städtischen Gebieten, wo Dachflächen begrenzt sind.

2. Solarthermie-Fassade

Solarthermie-Fassaden nutzen Sonnenenergie zur Wärmeerzeugung. Sie bestehen aus Absorbern, die die Sonnenstrahlen einfangen und in Wärme umwandeln, welche dann zur Heizung oder Warmwasserbereitung verwendet werden kann.

Diese Fassaden sind besonders effektiv für Gebäude, die einen hohen Bedarf an Wärmeenergie haben. Sie können die Abhängigkeit von traditionellen Heizsystemen reduzieren und sind eine umweltfreundliche Alternative zur Wärmegewinnung.

Empfohlene Systeme: Flachkollektoren oder Vakuumröhrenkollektoren sind gängige Systeme für Solarthermie-Fassaden. Diese Systeme sind effizient in der Wärmeabsorption und können ästhetisch in die Gebäudehülle integriert werden.

Wie viel Wärme kann meine Solarthermie-Fassade produzieren?

Generell kann eine Solarthermie-Fassade in der Schweiz etwa 100 bis 200 kWh Wärme pro Quadratmeter und Jahr erzeugen. Die Wärmeproduktion einer Solarthermie-Fassade variiert je nach Ausrichtung, Fassadengrösse und dem eingesetzten System.

Im Vergleich dazu sind Solarthermie-Dachanlagen aufgrund ihrer typischerweise optimalen Neigung zur Sonne in der Regel etwas effizienter. Sie können zwischen 300 und 500 kWh pro Quadratmeter und Jahr erzeugen. Solarthermie-Fassaden sind jedoch eine ausgezeichnete Ergänzung oder Alternative in Situationen, wo Dachflächen nicht verfügbar oder ungeeignet sind, und können einen bedeutenden Beitrag zur Deckung des Wärmebedarfs eines Haushalts leisten.

3. Hybridmodule

Hybridmodule für Fassadenanlagen sind spezielle Systeme, die die Technologien der Photovoltaik und der Solarthermie in einem einzigen Modul kombinieren. Sie sind so konzipiert, dass sie sich nahtlos in die Fassadenstruktur eines Gebäudes integrieren lassen.

Empfohlene Systeme: Bei Hybridmodulen ist die Integration der beiden Technologien entscheidend. Es gibt spezielle PVT-Module auf dem Markt, die sowohl die photovoltaischen Zellen als auch die thermischen Absorber effizient in einem System vereinen.

Damit Sie den Durchblick behalten und die für Sie passende Lösung finden, stehen Ihnen die Buildigo-Expertinnen und Experten gerne zur Seite. Stellen Sie eine unverbindliche Anfrage und wir verbinden Sie mit dem passenden Energie-Profi in Ihrer Region.

Insgesamt bieten die verschiedenen Varianten der Solarfassaden eine Bandbreite an Möglichkeiten, um Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in das Design eines Gebäudes zu integrieren. Jede dieser Technologien hat ihre eigenen spezifischen Vorteile und kann je nach Bedarf und Gebäudetyp ausgewählt werden.

Dies führt uns zu einem weiteren entscheidenden Aspekt von Solarfassaden: ihrer Ästhetik und ihrem Design.

Ästhetik und Design: Flexible Solarfassaden

Die Gestaltung von Solarfassaden bietet eine Fülle von kreativen Möglichkeiten, die weit über ihre funktionale Rolle in der Energiegewinnung hinausgehen. Hier sind einige der Schlüsselelemente, die die Flexibilität und Ästhetik dieser innovativen Lösungen unterstreichen:

  • Massanfertigungen: Solarmodule können speziell nach Mass gefertigt werden, um sich architektonischen Besonderheiten anzupassen.

  • Farbliche Anpassung: Die Möglichkeit der individuellen Einfärbung von Solarmodulen eröffnet ein breites Spektrum an ästhetischen Gestaltungsoptionen. Von subtilen Tönen bis hin zu lebendigen Farben kann die Fassade visuell aufgewertet werden.

  • Lichtdurchlässige Module: Module mit bis zu 20 % Transparenz ermöglichen eine natürliche Lichtdurchflutung der Innenräume. Sie schaffen zudem ein interessantes Spiel aus Licht und Schatten, was der Fassade eine dynamische und einzigartige Ausstrahlung verleiht.

  • Glas-Glas-Module mit LED-Beleuchtung: Diese modernen Module bieten eine zusätzliche Funktion in Form von integrierter LED-Beleuchtung. Sie ermöglichen es, die Fassade nachts effektvoll zu beleuchten.

Diese Designoptionen zeigen, wie Solarfassaden nicht nur als technische Lösungen, sondern auch als wesentliche Elemente des architektonischen Ausdrucks dienen können.

Doch schlägt sich die Individualisierung auch in den Kosten nieder. Mit welchen Kosten sollten Sie für eine Solarfassade überhaupt kalkulieren?

Kostenaufstellung für Solar-Fassaden

Die Investition in eine Solarfassade ist eine langfristige Entscheidung. Betrachten wir ein typisches Einfamilienhaus in der Schweiz mit einer optimal installierten Fassadenfläche im standardisierten Design von 30 m². Damit kann im Durchschnitt eine vielköpfige Familie ca. 50% ihres Stromverbrauchs beziehungsweise ca. 30% ihrer Heizwärmeversorgung decken.

Werfen wir also einen detaillierten Blick auf die Kosten:

Photovoltaik-Fassade

  • Kosten: Für PV-Module mit 30 m² können die Modulkosten zwischen 15'000 und 24'000 CHF liegen (500 bis 800 CHF pro m²). Hinzu kommen Installationskosten, die etwa 10-15% der Gesamtkosten ausmachen könnten, was zu einem Gesamtbudget von etwa 16'500 bis 27'600 CHF führt.

  • Vergleich zu Dachanlagen: Der Wirkungsgrad von Fassadenanlagen kann jedoch etwas niedriger sein als bei einer optimal ausgerichteten Photovoltaikanlage auf dem Dach, da die Ausrichtung und der Einfallswinkel des Sonnenlichts variieren.

Solarthermie-Fassade

  • Kosten: Bei Solarthermie-Systemen liegen die Kosten bei etwa 12'000 bis 21'000 CHF für 30 m² (400 bis 700 CHF pro m²). Mit Installationskosten ergibt sich ein Gesamtpreis von rund 13'200 bis 23'100 CHF.

  • Vergleich zu Dachanlagen: Der Wirkungsgrad bei der Wärmegewinnung ist vergleichbar mit Dachanlagen, wobei die Ausrichtung der Fassade eine Rolle spielt.

Hybridmodule

  • Kosten: Hybridmodule sind teurer und können 30 m² zwischen 18'000 und 27'000 CHF kosten (600 bis 900 CHF pro m²). Inklusive Installation belaufen sich die Gesamtkosten auf etwa 19'800 bis 29'700 CHF.

  • Vergleich zu Dachanlagen: Trotz der höheren Anfangskosten bieten Hybridmodule eine Kombination aus Strom- und Wärmegewinnung, was zu langfristigen Einsparungen führen kann.

Bei der Betrachtung der Kosten ist es wichtig, auch den langfristigen Nutzen und die potenziellen Energieeinsparungen in Betracht zu ziehen. Solarfassaden sind eine Investition in die Zukunft, die nicht nur finanzielle Vorteile bietet, sondern auch zur ökologischen Nachhaltigkeit beiträgt.

Insgesamt sind die Anfangsinvestitionen für Solarfassaden höher als für traditionelle Dach-Solaranlagen und ein spezielles Design kann den Preis schnell zusätzlich in die Höhe treiben. Jedoch bieten sie zusätzliche Vorteile wie eine verbesserte Ästhetik, eine effiziente Nutzung des städtischen Raums und potenzielle Vorteile in der Energiegewinnung, insbesondere in den Wintermonaten.

Ausserdem bietet die Schweiz Förderungen an, um die Anschaffungskosten zu reduzieren.

Förderungen für Solarfassaden in der Schweiz

In der Schweiz gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten, die Eigentümern und Eignetümerinnen beim Einbau von Solarfassaden finanziell unter die Arme greifen. Diese Subventionen sind ein wichtiger Anreiz, um die Anfangsinvestitionen zu erleichtern und die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern. Hier sind drei relevante Fördermöglichkeiten:

  1. Einmalvergütungen für kleine Photovoltaikanlagen (KLEIV): Spezifisch für kleinere PV-Anlagen, einschliesslich Solarfassaden. Bietet einmalige finanzielle Unterstützung, basierend auf Anlagengrösse und Kapazität.

  2. Kantonale Förderprogramme: Viele Kantone bieten Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen für erneuerbare Energien. Die Bedingungen und Fördersummen variieren je nach Kanton.

  3. Steuerliche Abzüge: In einigen Kantonen sind Investitionen in erneuerbare Energien steuerlich absetzbar. Diese Regelung kann die finanzielle Belastung der Anfangsinvestitionen verringern.

Diese Förderungen tragen dazu bei, die finanzielle Hürde für die Installation von Solarfassaden zu senken und fördern die Verbreitung von umweltfreundlichen Energielösungen in der Schweiz.

Es empfiehlt sich, vor Projektbeginn die genauen Bedingungen und Verfügbarkeiten der Fördermittel zu prüfen und gegebenenfalls Beratung in Anspruch zu nehmen, um die bestmöglichen Vorteile zu nutzen.

Schritt-für-Schritt: Der Weg zur eigenen Solarfassade

solarfassade beispiel 2

Die Installation einer Solarfassade ist ein mehrstufiger Prozess, der sorgfältige Planung und Durchführung erfordert. Hier sind die wesentlichen Schritte auf diesem Weg:

1. Planung

  • Beratung und Konzeption: Zunächst sollte eine professionelle Beratung in Anspruch genommen werden. Experten können dabei helfen, ein massgeschneidertes Konzept zu entwickeln, das den individuellen Anforderungen und Wünschen entspricht.

  • Kostenschätzung und Fördermöglichkeiten: Im Rahmen der Planung werden die voraussichtlichen Kosten ermittelt. Gleichzeitig sollte geprüft werden, welche Fördermöglichkeiten in Anspruch genommen werden können.

2. Check der Voraussetzungen

  • Ausrichtung des Hauses: Die Ausrichtung des Gebäudes ist entscheidend für die Effizienz der Solarfassade. Süd-, Südost- oder Südwestfassaden sind ideal.

  • Zustand der Fassade: Die bestehende Fassade muss auf ihre Eignung für die Installation der Solarpanels überprüft werden. Notwendige Sanierungsarbeiten sollten vorab durchgeführt werden.

  • Genehmigungen: Abhängig von der Lage und Art des Gebäudes können baurechtliche Genehmigungen erforderlich sein.

3. Installation

  • Auswahl eines Fachbetriebs: Für die Installation sollte ein qualifizierter Fachbetrieb beauftragt werden, der Erfahrung mit Solarfassaden hat.

  • Durchführung der Installation: Die Installation umfasst die Montage der Panels, die Verkabelung und die Integration ins Haus.

4. Wartung

  • Regelmässige Inspektionen: Nach der Installation sollten regelmässige Wartungsarbeiten eingeplant werden, um die langfristige Funktionsfähigkeit und Effizienz der Solarfassade zu gewährleisten.

  • Reinigung und Überprüfung: Die Panels sollten regelmässig gereinigt und auf mögliche Beschädigungen oder Leistungsabfälle überprüft werden.

Die Planung und Umsetzung eines Solarfassadenprojekts erfordert sorgfältige Überlegungen, von der ersten Berechnung bis zur Angebotseinholung. Hier kommt Buildigo ins Spiel – ein vertrauenswürdiger Partner, der Ihnen hilft, den besten Handwerker für Ihr Projekt zu finden.

Fazit

Solarfassaden sind mehr als nur ein Trend. Sie sind ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft und leisten einen Beitrag zur Energiewende. Mit ihrer Fähigkeit, Energie zu erzeugen und gleichzeitig ästhetisch ansprechend zu sein, repräsentieren sie eine Revolution in der Schweizer Energiegewinnung.

Sie sind bereit, den Schritt hin zu einer nachhaltigeren Zukunft mit Ihrer eigenen Solarfassade zu machen? Lassen Sie sich von Buildigo begleiten! Mit unserer Hilfe finden Sie schnell und unkompliziert den perfekten Handwerker in Ihrer Region, der Ihr Solarfassadenprojekt professionell umsetzen kann.

Starten Sie jetzt und machen Sie Ihr Zuhause energieeffizienter und umweltfreundlicher mit Buildigo.

Was ist eine Solarfassade und wie funktioniert sie?
Welche Vorteile bietet eine Solarfassade gegenüber einer Solaranlage auf dem Dach?
Wie effektiv sind Solarfassaden im Vergleich zu traditionellen PV-Dachanlagen?