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Heizung und Lüftung

Wärmepumpe kaufen: So gelingt Ihnen der perfekte Kauf

Vorsicht! Eine Wärmepumpe ist nichts, was man einfach so im Vorbeigehen kauft. Es gibt viele Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten und wir helfen dabei.

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Das Thema Wärmepumpen ist in der Schweiz so heiss wie nie zuvor. Kein Wunder, denn sie sind effizient, umweltfreundlich und können langfristig Geld sparen.

Aber Vorsicht! Eine Wärmepumpe ist keine Einheitslösung, die man einfach so im Vorbeigehen kauft. Es gibt viele Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten, um die optimale Leistung zu erzielen und böse Überraschungen zu vermeiden.

Dieser Ratgeber zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie die für Ihre Bedürfnisse perfekte Wärmepumpe kaufen. In diesem Artikel erfahren Sie alles, um sich beim Kauf einer Wärmepumpe richtig zu entscheiden.

Was Sie beim Kauf einer Wärmepumpe beachten sollten

Beim Kauf einer Wärmepumpe gibt es viele Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten. So ist Folgendes vor und während dem Kauf einer Wärmepumpe wichtig:

  1. Die Effizienz und Leistung

  2. Die Art der Wärmepumpe

  3. Die Kosten und Ihr Budget

  4. Der Standort und der Platzbedarf

  5. Die Fördermöglichkeiten

  6. Die Installation und Wartung

  7. Die benötigten Zusatzfunktionen

Aber betrachten wir diese Punkte im Detail.

1. Effizienz und Leistung

Die Effizienz und Leistung Ihrer Wärmepumpe sind entscheidende Faktoren für die langfristigen Kosten und den Komfort. Hier sind die folgenden Aspekte absolut entscheidend und sollten bei jedem Kauf beachtet werden:

  • Arbeitszahl (COP): Die Arbeitszahl gibt an, wie effizient die Wärmepumpe ist. Je höher der Wert, desto besser. Werte über 3 sind in der Regel gut.

  • Jahresarbeitszahl (JAZ): Die Arbeitszahl, welche um die saisonalen Schwankungen der Wärmepumpe bereinigt wurde.

  • Heizleistung: Die Heizleistung sollte Ihrem Wärmebedarf entsprechen. Eine Über- oder Unterdimensionierung kann zu ineffizientem Betrieb und höheren Kosten führen.

Tipp: Achten Sie auf das Energielabel. Es gibt Ihnen einen schnellen Überblick über die Effizienz der Wärmepumpe.

2. Art der Wärmepumpe

Die Art der Wärmepumpe, die Sie wählen, hängt von verschiedenen Faktoren wie Ihrem Budget und den spezifischen Bedingungen Ihres Hauses ab. Dem Grunde nach bieten sich aber vier Wärmepumpentypen an, auf die wir noch später näher eingehen werden:

3. Kosten

Die Kosten im Sinne der Anschaffungs- sowie Betriebskosten sind ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für eine Wärmepumpe, sowohl kurz- als auch langfristig.

  • Anschaffungskosten: Diese können je nach Art der Wärmepumpe und ihrer Leistung variieren.

  • Betriebskosten: Neben dem Stromverbrauch können auch Wartungskosten anfallen.

  • Amortisation: Es ist wichtig zu wissen, wie sich welche Wärmepumpenart auch im Vergleich zu anderen Heizsystemen amortisiert. In unserem Artikel Wärmepumpe gehen wir darauf noch detaillierter ein.

Mehr über die generellen Kosten von Wärmepumpen erfahren Sie im Detail in unserem Ratgeber: Wärmepumpe Kosten.

4. Standort und Platzbedarf

Der Standort und der Platzbedarf können die Auswahl der Wärmepumpe erheblich beeinflussen. Deshalb ist es im Vorhinein wichtig zu wissen, ob es sich um einen Neubau handelt oder um einen Altbau und wie viel Platz auf dem Grundstück Ihres Hauses vorhanden ist.

So können zum Beispiel die folgenden Dinge notwendig sein:

  • Aussengerät: Für Luft-Wasser-Wärmepumpen ist ausreichend Platz im Freien erforderlich.

  • Erdbohrungen: Für Sole-Wasser-Wärmepumpen sind Erdbohrungen notwendig, die viel Platz beanspruchen können.

Ausserdem können für einen Eisspeicher oder einen Flächenkollektor ebenfalls weitläufige Flächen im Aussenbereich notwendig sein.

5. Fördermöglichkeiten

Fördermöglichkeiten können die finanzielle Belastung beim Kauf einer Wärmepumpe erheblich reduzieren und sollten deshalb immer beachtet werden:

In der Schweiz gibt es verschiedene Förderprogramme für den Einbau von Wärmepumpen. Informieren Sie sich vor dem Kauf, um mögliche Zuschüsse nicht zu verpassen.

Unser Artikel Fördergelder Wärmepumpe bietet hierfür einen guten ersten Überblick.

6. Installation und Wartung

Eine professionelle Installation sowie eine regelmässige Wartung sind entscheidend für die optimale Leistung Ihrer Wärmepumpe.

  • Expertise: Die Installation sollte immer von einer qualifizierten Fachkraft durchgeführt werden.

  • Wartung: Ein Wartungsvertrag mit dem Installateur kann langfristig Geld sparen und die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängern.

Unsere Experten und Expertinnen unterstützen Sie gerne bei der Installation und Wartung. Stellen Sie eine unverbindliche Anfrage und finden Sie so den besten Fachbetrieb in Ihrer Region.

7. Zusätzliche Funktionen

Zusätzliche Funktionen können den Komfort und die Vielseitigkeit Ihrer Wärmepumpe erhöhen. Diese könnten sein:

  • Kühlung im Sommer: Einige Wärmepumpen bieten auch eine Kühlfunktion.

  • Smart-Home-Kompatibilität: Die Steuerung über eine App kann den Komfort erhöhen.

Der Kauf einer Wärmepumpe ist eine komplexe Entscheidung, die gut durchdacht sein sollte. Von der Effizienz über die Kosten bis hin zur Art der Wärmepumpe gibt es viele Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Ein guter Plan und eine gründliche Recherche können Ihnen helfen, die beste Wahl für Ihr Zuhause zu treffen.

Sie sollten aber niemals vergessen, dass immer ein Experte oder eine Expertin Teil dieser Überlegungen sein sollte. Denn unsere Erfahrung zeigt: Das spart Zeit, Geld und Nerven.

Der optimale Kaufprozess einer Wärmepumpe

Der Kauf einer Wärmepumpe ist ein komplexer Prozess, der sorgfältige Planung und Recherche erfordert. Es ist nicht so einfach wie der Kauf eines neuen Fernsehers oder Kühlschranks. Deshalb führen wir Sie in diesem Abschnitt durch die Schritte, die für einen optimalen Kaufprozess einer Wärmepumpe erforderlich sind.

Bei Buildigo unterteilen wir diesen Prozess in 6 Schritte:

  1. Bedarfsanalyse

  2. Standortanalyse

  3. Marktforschung

  4. Den richtigen Experten konsultieren

  5. Installation

  6. Inbetriebnahme und Wartung

Aber wie sehen diese Schritte im Detail aus?

Wärmepumpe kaufen prozess

Schritt 1: Bedarfsanalyse

Bevor Sie überhaupt anfangen, Modelle zu vergleichen, sollten Sie Ihren Bedarf genau analysieren.

  • Wärmebedarf: Wie viel Heizleistung benötigen Sie?

  • Isolierung des Hauses: Ist Ihr Haus gut isoliert oder gibt es Verbesserungsbedarf? Hierbei ist ein GEAK Gutachten sehr hilfreich da es Ihnen aufzeigt, welche Schritte für die fachgerechte energetische Sanierung Ihrer Liegenschaft nötig sind und in welcher Reihenfolge diese Umgesetzt werden sollten.

  • Budget: Wie viel Geld können und wollen Sie investieren? Wie hoch können die Investitionskosten sein?

Die Bedarfsanalyse ist der erste und einer der wichtigsten Schritte im Kaufprozess einer Wärmepumpe. Sie legt den Grundstein für alle weiteren Entscheidungen. Und so sieht sie im Detail aussieht:

Annahmen:

  • Ein Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 150 Quadratmetern

  • Durchschnittliche Raumhöhe von 2,5 Metern

  • Das Haus ist gut isoliert

  • 4 Bewohner im Haushalt

Berechnung:

  1. Raumvolumen berechnen: 150 m² (Wohnfläche) x 2,5 m (Raumhöhe) = 375 m³

  2. Heizlast pro Kubikmeter festlegen: Für gut isolierte Häuser liegt die Heizlast bei etwa 25-30 Watt pro m³. Nehmen wir den Durchschnitt von 27,5 Watt/m³.

  3. Gesamte Heizlast berechnen: 375 m³ (Raumvolumen) x 27,5 Watt/m³ (Heizlast) = 10.312,5 Watt oder etwa 10,3 kW

Ergebnis: Für das Beispielhaus wäre eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit einer Heizleistung von etwa 10,3 kW erforderlich.

Zusätzliche Faktoren:

  • Anzahl der Bewohner: Mehr Menschen bedeuten mehr Wärmeabgabe und möglicherweise weniger Heizbedarf.

  • Geografische Lage: In kälteren Regionen könnte die Heizlast höher sein.

  • Sonneneinstrahlung: Grosse Fenster zur Südseite können den Heizbedarf reduzieren.

Ein Energieberater oder eine Energieberaterin wird all diese Faktoren berücksichtigen und Sie in allen Facetten beraten.

Neben der Bedarfsanalyse spielt aber ihr Standort eine entscheidende Rolle.

Schritt 2: Standortanalyse

Die Wahl des richtigen Standorts für Ihre Wärmepumpe ist entscheidend für die Effizienz und Leistung des Systems. Ein schlecht gewählter Standort kann zu erhöhten Betriebskosten und einer verringerten Lebensdauer der Wärmepumpe führen. Hier ist ein strukturierter Prozess, um den optimalen Standort zu finden:

1. Voruntersuchung des Geländes

Bevor Sie mit der detaillierten Bewertung beginnen, sollten Sie eine Voruntersuchung des Geländes durchführen lassen und dieses auf die folgenden Aspekte bewerten lassen:

  • Zugänglichkeit: Ist der Standort leicht zugänglich für die Installation und spätere Wartungsarbeiten?

  • Grösse: Ist ausreichend Platz für die Wärmepumpe und eventuelle Zusatzkomponenten vorhanden?

  • Zugänglichkeit: Ist das Gelände für die Installation und Wartung zugänglich?

  • Platzbedarf: Gibt es genug Platz für die Wärmepumpenart, welche Sie benötigen oder präferieren?

2. Boden- und Umweltbedingungen prüfen lassen

Die Bodenbeschaffenheit und die Umweltbedingungen können die Effizienz der Wärmepumpe beeinflussen. Und deshalb sind die folgenden Punkte entscheidend für die Standortwahl:

  • Bodenart: Ist der Boden für Erdbohrungen oder Flächenkollektoren geeignet (bei Sole-Wasser-Wärmepumpen)?

  • Wasserquellen: Gibt es nahegelegene Wasserquellen, die die Effizienz beeinflussen könnten?

  • Lärmbelastung: Wie sieht es mit Nachbarn aus? Könnte die Lärmbelastung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe zu hoch sein?

3. Klimatische Bedingungen berücksichtigen

Das lokale Klima kann einen erheblichen Einfluss auf die Leistung der Wärmepumpe haben. Da die meisten Wärmepumpen eine klimaabhängige Leistung haben, sollten Sie auf die folgenden Aspekte achten:

  • Temperaturschwankungen: Wie sind die durchschnittlichen Höchst- und Tiefsttemperaturen?

  • Luftfeuchtigkeit: Kann die Luftfeuchtigkeit die Effizienz der Wärmepumpe beeinträchtigen?

4. Energetische Aspekte

Die Nähe zu energetischen Ressourcen kann die Effizienz der Wärmepumpe beeinflussen.

  • Stromanschluss: Ist ein Stromanschluss leicht zugänglich?

  • Sonstige Energiequellen: Gibt es andere Energiequellen wie Solarpanels, die in das Heizsystem integriert werden könnten?

5. Genehmigungen und Vorschriften

Bauvorschriften können ebenfalls die Auswahl ihrer Wärmepumpe einschränken, deshalb sollten Sie auch hierüber Informationen einholen:

  • Bauvorschriften: Gibt es lokale oder nationale Bauvorschriften, die den Standort beeinflussen könnten?

  • Genehmigungen: Benötigen Sie eine Genehmigung für die Installation der Wärmepumpe?

6. Endbewertung und Entscheidung

Nachdem alle Faktoren bewertet wurden, sollten Sie in der Lage sein, eine fundierte Entscheidung über den besten Standort für Ihre Wärmepumpe zu treffen.

Wie würde dieser Prozess aber in der Praxis aussehen? Wir haben ein Praxisbeispiel für Sie vorbereitet:

Annahmen:

  • Einfamilienhaus mit Garten (identische Masse wie zuvor)

  • Grundstücksgrösse: 800 Quadratmeter

  • Bodenbeschaffenheit: Lehmiger Boden

  • Keine unterirdischen Wasserleitungen oder Kabel im geeigneten Gartenbereich

 Der Prozess der Standortwahl:

  1. Voruntersuchung: Das Gelände eignet sich für eine Luft-Wasser-, Luft-Luft-, und Sole Wasser-Wärmepumpe. Aufgrund ihres ausreichenden Budgets und empfindlicher Nachbarn würden Sie eine Sole-Waser-Wärmepumpe präferieren.

  2. Zugänglichkeit: Der Standort sollte gut zugänglich sein, um die Installation zu erleichtern. In unserem Beispiel könnte eine Ecke des Gartens, die leicht zugänglich ist, ideal sein.

  3. Platzbedarf: Basierend auf der Bedarfsanalyse und der Heizleistung der Wärmepumpe (z.B. 10,3 kW), ermitteln Sie den Platzbedarf für die Erdsonden oder Kollektoren.

  4. Abstand zu Gebäuden und Grenzen: Stellen Sie sicher, dass der gewählte Standort die gesetzlichen Mindestabstände zu Gebäuden und Grundstücksgrenzen einhält. In der Regel sind das mindestens 3 Meter zur Grundstücksgrenze und 6 Meter zur nächsten Sonde.

  5. Bodengutachten: Beauftragen Sie einen Bodengutachter, um die Bodenbeschaffenheit zu prüfen. In unserem Beispiel ist der Boden lehmig, was gut für die Wärmeleitung ist.

  6. Klimatische Bedingungen: Der Boden ist lehmig und für Flächenkollektoren oder Erdsonden müssen Sie sich nicht so sehr mit den klimatischen Bedingungen beschäftigen.

  7. Energetische Aspekte: Es ist ein Stromanschluss leicht zugänglich und es gibt andere Energiequellen wie Solarpanels, die in das System integriert werden könnten.

  8. Genehmigungen: Überprüfen Sie, ob der gewählte Standort mit den örtlichen Bauvorschriften und Zonierungsplänen übereinstimmt. Stellen Sie gegebenenfalls die erforderlichen Anträge.

  9. Endgültige Entscheidung: Nachdem alle Faktoren berücksichtigt wurden, können Sie den Standort final auswählen. In unserem Beispiel wäre das eine gut zugängliche Ecke des Gartens, die die erforderlichen Abstände und Vorschriften einhält.

Ergebnis: Der ideale Standort in diesem Beispiel wäre eine freie Ecke im Garten, die alle technischen und gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Für diesem gesamten Prozess empfehlen wir Ihnen, sich Hilfe von Expertinnen und Experten zu holen und sich kompetent beraten zu lassen. So vermeiden Sie Fehleinschätzungen und wissen, dass Sie am Ende eine korrekte Ausgangslage für die Entscheidungsfindung geschaffen haben.

Für dieses Beispiel würden sich die folgenden Wärmepumpenarten eignen:

  • Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Erdsonde

  • Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Flächenkollektor

  • Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Grabenkollektor

  • Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Eisspeicher

Schritt 3: Marktforschung

Hier wollen wir Ihnen zeigen, wie Sie die optimale Marktforschung für den Kauf einer Wärmepumpe betreiben können. Aber auch bei diesem Schritt empfehlen wir, nach Ihren persönlichen Recherchen mit Fachexpertinnen und Experten zusammenzuarbeiten.

Nachdem Sie Ihren Bedarf ermittelt haben und Ihren Standort bewertet haben, ist es an der Zeit, den Markt zu erkunden. Hierzu sollten Sie im ersten Schritt: Informationsquellen identifizieren.

Es gibt viele Quellen, aus denen Sie Informationen sammeln können.

  • Hersteller-Websites: Technische Daten, Preise, Kundenbewertungen

  • Fachzeitschriften und Blogs: Unabhängige Bewertungen und Vergleiche

  • Soziale Medien und Foren: Erfahrungen von anderen Nutzern

Danach sollten Sie Kriterien für den Vergleich festlegen.

Legen Sie hierzu einfach Kriterien fest, die für Sie wichtig sind, um die verschiedenen Angebote zu vergleichen. Beispiele hierfür sind:

Effizienzkriterien

  • Jahresarbeitszahl (JAZ): Ein Mass für die Effizienz der Wärmepumpe über ein Jahr.

  • Leistungszahl: Verhältnis von abgegebener zu aufgenommener Energie bei einer bestimmten Betriebsbedingung.

Kostenkriterien

  • Anschaffungskosten: Wie teuer ist die Wärmepumpe in der Anschaffung?

  • Betriebskosten: Welche laufenden Heizkosten können Sie erwarten (Strom, Wartung)?

  • Fördermöglichkeiten: Gibt es staatliche Zuschüsse, Fördergelder oder Steuervorteile? 

Zuverlässigkeit und Lebensdauer

  • Herstellergarantie: Wie lange gibt der Hersteller Garantie auf das Gerät?

  • Kundenbewertungen: Was sagen andere Käufer über die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Wärmepumpe?

Technische Spezifikationen

  • Heizleistung: Wie viel Wärme kann die Wärmepumpe erzeugen?

  • Kühlleistung: Hat die Wärmepumpe auch eine Kühlfunktion?

  • Geräuschpegel: Wie laut ist die Wärmepumpe im Betrieb?

Umweltfaktoren

  • CO2-Bilanz: Wie umweltfreundlich ist die Wärmepumpe und wie hoch ist der CO2 Ausstoss?  

  • Kältemittel: Welches Kältemittel wird verwendet und wie umweltfreundlich ist es?

Zusatzfunktionen

  • Smart-Home-Kompatibilität: Kann die Wärmepumpe in ein Smart-Home-System integriert werden?

  • Fernsteuerung: Ist eine Steuerung der Wärmepumpe via App möglich?

Service und Support

  • Kundendienst: Wie gut ist der Kundenservice des Herstellers oder Anbieters?

  • Installations- und Wartungsservice: Werden diese Dienstleistungen vom Anbieter oder Drittanbietern angeboten?

Mit diesen Kriterien können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und die Wärmepumpe finden, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.

Wenn Sie noch mehr über den Vergleich verschiedener Wärmepumpenarten erfahren wollen, empfehlen wir unseren Artikel hierzu: Wärmepumpen Vergleich.

Schritt 4: Die richtigen Experten und Expertinnen konsultieren

Der richtige Partner an Ihrer Seite kann Sie beim Kauf der Wärmepumpe und bei der Optimierung der Wärmeerzeugung unterstützen. Ausserdem ist so sicher gestellt, dass die Anlage korrekt Installiert und Angeschlossen wird.

Hierauf sollten Sie bei der Wahl Ihres Partners für eine Wärmepumpe:

  • Fachliche Qualifikation: Hat der Fachbetrieb eine spezielle Ausbildung oder Zertifizierung im Bereich Wärmepumpen?

  • Erfahrung: Wie viele Jahre Erfahrung hat die Fachkraft im Bereich Wärmepumpen?

  • Kundenbewertungen und Referenzen: Kann der Fachbetrieb positive Kundenbewertungen oder Referenzen vorweisen?

  • Kostenvoranschlag: Erhalten Sie einen detaillierten Kostenvoranschlag für die Beratung, den Kauf und die Installation?

  • Klare Kommunikation: Erklärt die Fachkraft komplexe Sachverhalte verständlich und transparent?

  • Herstellerunabhängigkeit: Ist der Fachbetrieb unabhängig oder vertritt er bestimmte Hersteller?

  • Objektive Beratung: Erhalten Sie eine Beratung, die auf Ihren individuellen Bedürfnissen und nicht auf dem Verkauf eines bestimmten Produkts basiert?

  • Garantieleistungen: Welche Garantien bietet der Fachbetrieb für die Installation und das Produkt?

  • Kundenservice und Wartung: Gibt es einen Kundenservice und werden Wartungsverträge angeboten?

  • Fördermöglichkeiten: Kann Sie die Fachkraft über staatliche Förderprogramme und Zuschüsse informieren?

Indem Sie auf diese Punkte achten, können Sie die Qualität der Beratung besser beurteilen und sicherstellen, dass Sie eine informierte Entscheidung treffen. Holen Sie mehrere qualitativ hochwertige Angebote ein und vergleichen Sie diese sorgfältig. Achten Sie dabei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die oben genannten Punkte.

Wir bei Buildigo können Ihnen hierbei helfen, denn wir überprüfen all unsere Partner und vermitteln Sie deshalb nur zu den Besten. Starten Sie einfach eine Anfrage über uns und erhalten ein Angebot.

Schritt 5: Installation

Die Installation sollte von einem von Ihnen ausgewählten Expertenteam durchgeführt werden. Vereinbaren Sie im Vorfeld einen Termin für die Installation und stellen Sie sicher, dass alle notwendigen Materialien und Werkzeuge vorhanden sind. Nach der Installation ist eine Qualitätskontrolle unerlässlich, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäss funktioniert.

Schritt 6: Inbetriebnahme und Wartung

Nach der Installation ist vor der Wartung. Ein reibungsloser Betrieb erfordert regelmässige Checks. Deshalb sollten Sie die folgenden Dinge unbedingt tun:

  • Wartungsvertrag schliessen: Ein Wartungsvertrag mit dem bisherigen Fachpartner kann sinnvoll sein.

  • Energieverbrauch überwachen: Halten Sie ein Auge auf den Energieverbrauch, um sicherzustellen, dass die Wärmepumpe effizient arbeitet.

Der Kauf einer Wärmepumpe ist ein mehrstufiger Prozess, der von der Bedarfsanalyse über die Marktforschung bis hin zur Installation und Wartung reicht. Jeder Schritt ist wichtig und sollte deshalb sorgfältig durchdacht sein, um die beste Entscheidung für Ihre Bedürfnisse zu treffen.

Fazit

Der Kauf einer Wärmepumpe ist eine komplexe, aber lohnende Investition, die gut durchdacht sein sollte. Von der Bedarfsanalyse über die Auswahl der richtigen Wärmepumpenart bis hin zur Installation und Wartung gibt es viele Faktoren, die berücksichtigt werden müssen.

Wenn Sie sich unsicher sind, welche Wärmepumpe die richtige für Sie ist, empfehlen wir Ihnen, sich von Spezialistinnen und Spezialisten beraten zu lassen. Diese können eine genaue Bedarfsanalyse durchführen und Ihnen bei der Auswahl der am besten geeigneten Wärmepumpe helfen.

Bei Buildigo können Sie einfach online eine Anfrage starten und wir verbinden Sie dann mit zertifizierten und erfahrenen Experten.