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Schädlingsbekämpfung

Schaben bekämpfen: Ihr Rundum-Sorglos-Guide für ein schabenfreies Zuhause

Unser Rundum-Sorglos-Guide bietet praxiserprobte Tipps und Lösungen für langanhaltenden Schutz vor Schaben.

Schaben bekämpfen Header

Schaben im Haus? Allein der Gedanke lässt die meisten von uns erschaudern. Aber wussten Sie, dass diese kleinen Plagegeister nicht nur unangenehm, sondern auch gesundheitsgefährdend sein können?

In diesem Rundum-Sorglos-Guide zeigen wir Ihnen, wie Sie Schaben effektiv loswerden und was Sie tun können, um einen Befall in Zukunft zu vermeiden. Von Mythen bis hin zu bewährten Bekämpfungsmethoden – hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen.

Lesen Sie weiter und machen Sie Schluss mit dem Krabbeln in Ihrer Küche!

Was sind Schaben?

Schaben sind Insekten, die zur Ordnung der Blattodea gehören und umgangssprachlich auch Kakerlaken genannt werden. Sie sind weltweit verbreitet und zählen zu den ältesten Insektenarten der Erde. Ihre Existenz reicht Millionen von Jahren zurück, was sie zu wahren Überlebenskünstlern macht. Aber was macht sie so widerstandsfähig?

  • Anatomie und Merkmale: Schaben haben einen abgeflachten Körper, der es ihnen ermöglicht, sich durch kleinste Spalten und Ritzen zu zwängen. Ihre Färbung variiert je nach Art, ist jedoch meistens braun oder schwarz. Sie besitzen lange Fühler, die sie zur Orientierung und Nahrungssuche nutzen. Einige Arten haben Flügel, nutzen diese jedoch selten zum Fliegen.

  • Ernährung: Schaben oder Kakerlaken sind Allesfresser. Sie fressen praktisch alles, was ihnen in den Weg kommt. In der Natur sind das abgestorbene Pflanzen, Tiere und andere organische Materialien. Als Zersetzer tragen sie hier zum Nährstoffkreislauf bei und sind Nützlinge für unser Ökosystem. Gelangen die Schaben jedoch in unsere Wohnungen, ernähren sie sich von Lebensmittelresten bis hin zu Papier, Leder und sogar anderen Schaben. Ihre Fähigkeit, sich von einer Vielzahl von Nahrungsquellen zu ernähren, macht sie zu extrem anpassungsfähigen Überlebenskünstlern und in unserem Zuhause zu Schädlingen.

  • Verhalten: Schaben sind vorwiegend nachtaktiv und meiden Licht. Sie sind schnelle Läufer und gute Kletterer, was es ihnen ermöglicht, sich schnell zu verstecken, sobald sie sich bedroht fühlen. Ihre hohe Reproduktionsrate und ihre Fähigkeit, in extremen Bedingungen zu überleben, machen sie zu einer ernsthaften Plage in Wohnungen und Gebäuden.

  • Vorkommen: Obwohl sie in tropischen und subtropischen Regionen am häufigsten vorkommen, sind Schaben in fast allen Teilen der Welt zu finden. In der Schweiz sind vor allem die Deutsche Schabe und die Orientalische Schabe verbreitet. In den wärmeren Kantonen wie Tessin sind Schaben häufiger anzutreffen, während sie in den alpinen Regionen seltener sind.

Jetzt, da wir nun die Grundlagen von Schaben kennen, ist es wichtig, ihren Lebenszyklus zu verstehen. Warum? Das erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

Der Lebenszyklus von Schaben

Der Lebenszyklus einer Schabe besteht aus drei Hauptphasen: Ei, Nymphe und erwachsene Schabe. Lassen Sie uns diese Phasen genauer betrachten.

Schaben bekämpfen Lebenszyklus
  • Ei: Schaben legen Eipakete, die als Ootheken bekannt sind. Eine einzige Oothek kann bis zu 50 Eier enthalten, abhängig von der Art der Schabe. Diese Eipakete tragen die Weibchen eine Zeit lang mit sich und werden dann an verborgenen, geschützten Orten abgelegt. Die Eier schlüpfen in der Regel nach knapp einem Monat, abhängig von der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit.

  • Nymphe: Nach dem Schlüpfen durchlaufen die jungen Schaben mehrere Häutungsphasen, die als Nymphenstadien bezeichnet werden. In dieser Phase sind sie noch nicht so widerstandsfähig, was sie zu einem idealen Ziel für die Bekämpfung macht. Der Nymphenstatus kann zwischen 40 und 160 Tagen dauern, je nach Art und Umweltbedingungen.

  • Erwachsene Schabe: Erwachsene Schaben können je nach Art bis zu zwei Jahren leben. Sie sind die reproduktiven Individuen und daher das Hauptziel bei der Schädlingsbekämpfung.

Diese Kenntnisse sind wichtig, wenn Sie Schaben in Ihrem Zuhause entdecken. Denn das Verständnis der verschiedenen Lebensphasen ermöglicht es Ihnen, die am besten geeigneten Bekämpfungsmethoden auszuwählen. Doch hierzu später mehr.

Sehen wir uns erst an, welche Schabenarten es in der Schweiz gibt.

Schabenarten in der Schweiz

Weltweit gibt es etwa 4.600 verschiedene Schabenarten, in der Schweiz sind aber nur eine Hand voll verbreitet und in die Häuser zieht es nur wenige.

Vor allem sind vier Arten von Schaben in Schweizer Wohnungen anzutreffen: die Deutsche Schabe, die Orientalische Schabe, die Braunbandschabe und gelegentlich die Amerikanische Schabe. Darüber hinaus verirrt sich die einheimische Bernstein-Waldschabe gelegentlich in Gebäude, diese ist jedoch eher harmlos.

Schaben bekämpfen verschiedene Arten

Sehen wir und die Schabenarten an genauer an:

Deutsche Schabe (Blattella germanica)

Die Deutsche Schabe ist die am häufigsten vorkommende Schabe in der Schweiz. Sie lebt vorwiegend in beheizten Gebäuden und bevorzugt warme, feuchte Orte wie Küchen und Badezimmer.

Orientalische Schabe (Blatta orientalis)

Die Orientalische Schabe, auch bekannt als Gemeine Küchenschabe, ist ebenfalls in der Schweiz verbreitet, kommt jedoch vor allem in der Kanalisation vor. Sie bevorzugt kühlere und feuchtere Bedingungen und ist daher oft in Kellern und Abflüssen zu finden.

Braunbandschabe (Supella longipalpa)

Diese Art ist weniger häufig, kann aber dennoch in beheizten Gebäuden auftreten. Sie ist bekannt für ihre Fähigkeit, sich in ungewöhnlichen Orten wie hinter Tapeten oder in Elektrogeräten zu verstecken.

Amerikanische Schabe (Periplaneta americana)

Die Amerikanische Schabe ist in der Schweiz eher selten, kommt jedoch gelegentlich vor. Sie ist grösser als die anderen Arten und bevorzugt ebenfalls warme, feuchte Orte.

(Ectobius vittiventris)

Diese einheimische Art verirrt sich manchmal in Gebäude, stellt aber eine eher geringe Gefahr als Schädling dar.

Das richtige Identifizieren der Schabenart ist entscheidend, um die effektivste Bekämpfungsmethode auszuwählen. Zudem ist das Verständnis für das unterschiedliche Verhalten und die Vorlieben der verschiedenen Arten wichtig, um die Bekämpfungsmassnahmen entsprechend anzupassen.

Schabe vs. Kakerlake

Bestimmt fragen Sie sich: Wo liegt der Unterschied? Tatsächlich sind alle Kakerlakenarten Schaben, aber nicht alle Schaben sind Kakerlaken. Kakerlaken sind eine Untergruppe der Schaben, und zwar Küchenschaben, diese werden oft als Schädlinge in menschlichen Behausungen angesehen. Andere Schabenarten hingegen leben hauptsächlich in der freien Natur und sind wichtige Zersetzer im Ökosystem.

Die ersten vier Schabenarten können zu den Kakerlaken und somit zu den Schädlingen gezählt werden. Doch warum Schädling? Welche Probleme bringen die Krabbler eigentlich mit sich?

Gesundheitsrisiken: Krankheiten und Schäden durch Schaben

Schaben bekämpfen Schabenbefall

Schaben sind nicht nur unangenehme Mitbewohner, sondern können auch eine Reihe von Problemen verursachen. Sie können Bakterien, Viren und Parasiten in Ihre Wohnräume bringen, die ernsthafte Krankheiten auslösen können. Doch sehen wir uns die Probleme und die Gesundheitsrisiken genauer an:

  1. Krankheiten:

    • Salmonellen: Schaben können diese Bakterien auf Lebensmittel und Küchenoberflächen übertragen, was zu Lebensmittelvergiftungen führen kann.

    • E. coli: Ähnlich wie Salmonellen können diese Bakterien durch Schaben verbreitet werden und schwere Magen-Darm-Erkrankungen verursachen.

    • Staphylococcus aureus: Dieses Bakterium kann Hautinfektionen und in schweren Fällen sogar Blutvergiftungen verursachen.

    • Allergien und Asthma: Schaben können Allergene freisetzen, die bei empfindlichen Personen Allergien und Asthma auslösen oder verschlimmern können.

  2. Lebensmittelkontamination: Schaben können durch Ihre Vorräte krabbeln und diese ungeniessbar machen.

  3. Geruchsbelästigung: Schaben sondern ein unangenehmes Sekret ab, das einen stechenden Geruch verursachen kann.

  4. Materialschäden: Sie können Verpackungen, Bücher und andere Papierprodukte beschädigen.

  5. Psychologische Belastung: Der Anblick von Schaben kann Stress und Angstzustände verursachen, besonders bei Menschen mit einer Insektenphobie.

Das Verständnis der Risiken, die von Schaben ausgehen, ist entscheidend für die Einschätzung der Dringlichkeit einer effektiven Schädlingsbekämpfung. Es geht nicht nur darum, ein ästhetisches Problem zu lösen, sondern auch darum, die Gesundheit der im Haushalt lebenden Personen zu schützen.

Da wir die Risiken und Probleme, die Schaben verursachen können, besprochen haben, ist es an der Zeit, sich der Frage zu widmen, die uns alle brennend interessiert: Wie kommen diese unerwünschten Gäste überhaupt in unsere Wohnung?

Anziehungsfaktoren für Schaben – So gelangen sie in Ihr Zuhause

Schaben sind wahre Überlebenskünstler und können sich an verschiedenste Lebensbedingungen anpassen. Es gibt jedoch bestimmte Faktoren, die sie besonders anziehen:

  1. Nahrung: Reste von Lebensmitteln, insbesondere Fette und Zucker, sind ein wahres Festmahl für Schaben.

  2. Feuchtigkeit: Orte mit hoher Luftfeuchtigkeit wie Badezimmer und Küchen sind besonders anziehend für sie.

  3. Wärme: Schaben lieben Wärme, daher sind beheizte Räume im Winter ein Paradies für sie.

  4. Verstecke: Sie lieben enge, dunkle Räume. Spalten hinter Küchengeräten, Tapeten oder Möbeln bieten ideale Verstecke.

  5. Müll: Offene Mülltonnen oder Komposthaufen können Schaben anziehen.

Wenn Sie wissen, was Schaben anzieht, können Sie gezielte Massnahmen ergreifen, um Ihr Zuhause unattraktiv für sie zu machen. Das ist der erste Schritt, um einen Befall zu verhindern oder bereits vorhandene Schaben loszuwerden.

Nun wissen Sie, was Schaben anzieht, doch wie erkennen Sie nun, ob Sie ein Schabenproblem haben.

Schaben erkennen: So wissen Sie, dass Sie ein Problem haben

Es gibt verschiedene Anzeichen und Indikatoren, die auf einen Schabenbefall hindeuten können. Und eines vorab: Ein einzelnes Tier ist oft ein Indikator für einen grösseren Befall.

Hier sind einige der häufigsten Indizien:

  1. Sichtungen: Der offensichtlichste Hinweis sind die Schaben selbst. Wenn Sie eine oder mehrere sehen, ist das ein klares Zeichen für ein Problem.

  2. Kotspuren: Schaben hinterlassen kleine, dunkle Kotspuren. Diese finden sich oft in Ecken oder entlang der Laufwege der Schaben.

  3. Eierschalen: Leere Eierschalen oder sogar ganze Eipakete können in Verstecken gefunden werden.

  4. Geruch: Ein muffiger, süsslicher Geruch kann ein Indikator für einen Schabenbefall sein.

  5. Schäden an Lebensmitteln oder Verpackungen: Wenn Sie Frassspuren an Lebensmitteln oder Verpackungen finden, ist das ein weiteres Warnzeichen.

Je früher Sie einen Schabenbefall erkennen, desto einfacher und kostengünstiger wird es sein, das Problem zu beheben. Und glauben Sie es: Ignorieren ist keine Option, denn Schaben vermehren sich schnell und können ernsthafte gesundheitliche Risiken darstellen.

Jetzt, da wir die Anzeichen für einen Schabenbefall kennen, ist es an der Zeit, das Übel an der Wurzel zu packen und ihm den Kampf anzusagen. Wie können Sie diese lästigen Krabbler effektiv loswerden?

Schaben effektiv bekämpfen

Machen Sie sich nichts vor, die Bekämpfung von Schaben in Ihrem Haushalt ist eine echte Herausforderung. Doch mit den richtigen Methoden und Mitteln ist es durchaus machbar, die ungeliebten Untermieter wieder loszuwerden.

Wenn es darum geht, Schaben loszuwerden, gibt es zwei Strategien, die Sie verfolgen können: Do-it-yourself-Lösungen oder professionelle Schädlingsbekämpfung. Ihre Effektivität ist jedoch stark unterschiedlich.

Hier ist eine kurze Übersicht über die beiden Möglichkeiten:

Erste Notfallmassnahmen: DIY-Selbstbekämpfung

Im Falle einer Schabenplage sind DIY-Lösungen meist nur als erste Notfallmassnahmen geeignet. Warum? Weil Schaben sich rasend schnell vermehren und sehr widerstandsfähig sind. Ein vollständiges Ausrotten ist daher oft nur mit professioneller Hilfe möglich. Doch bevor der Profi eintrifft, können Sie einiges tun, um die Lage nicht eskalieren zu lassen.

Schnelle Schritte bei Sichtung

  1. Fangen: Zuerst einmal tief durchatmen, denn Panik ist der schlechteste Berater. Wenn Sie eine lebende oder tote Schabe sehen, ziehen Sie Handschuhe an und vermeiden Sie es, die Schabe zu zerquetschen. Nutzen Sie ein Glas oder eine Schabenfalle, um eine lebende Schabe sicher einzufangen. Wenn Sie einen Kammerjäger beauftragen möchten, bewahren Sie die gefangene Schabe in einem verschlossenen Behälter auf, um die Art bestimmen zu können. Sollten Sie eine tote Schabe finden, wickeln Sie diese in ein Papiertuch und stecken Sie sie in einen gut verschlossenen Plastikbeutel, bevor Sie sie im Restmüll entsorgen.

  2. Isolierung: Versuchen Sie, den Bereich, in dem Sie die Schabe gesehen haben, so gut wie möglich zu isolieren. Schliessen Sie Türen und verwenden Sie Dichtungsstreifen.

  3. Identifikation: Versuchen Sie, die Art der Schabe zu identifizieren. Dies kann später bei der professionellen Bekämpfung hilfreich sein.

  4. Hilfe: Kontaktieren Sie einen professionellen Schädlingsbekämpfer, der Sie bei der Bekämpfung effektiv unterstützen kann.

  5. Bekämpfung: Starten Sie schnellstmöglich, die Schaben mit den folgenden Mitteln zu bekämpfen.

Mittel, die wirklich helfen können

  1. Sauberkeit: Eine wirklich gründliche Reinigung kann die Schaben kurzfristig vertreiben, insbesondere wenn Lebensmittelreste und Wasserquellen beseitigt werden.

  2. Essig-Spray: Eine Mischung aus Essig und Wasser kann als schnelles Abwehrmittel dienen. Einfach in die Bereiche sprühen, in denen Sie Schaben gesehen haben.

  3. Köderfallen, Insektizid-Sprays, Insektizid-Gel: Da Schaben sehr robust sind, sind meist nur Chemiekeulen wirksam. Diese können Sie normalerweise in Baumärkten erwerben. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie sich bei der Anwendung streng an die Anleitung halten, denn diese Mittel können auch schädlich für Menschen und Haustiere sein.

Jetzt fragen Sie sich vielleicht: Reicht das nicht schon aus? Die Antwort ist meistens ein klares Nein. DIY-Massnahmen und Hausmittel sind nur erste Schritte, um das Problem einzugrenzen. Für eine dauerhafte Lösung ist in der Regel professionelle Hilfe erforderlich.

Warum professionelle Schädlingsbekämpfung meist unerlässlich ist

Die traurige Wahrheit ist, dass der Anblick einer einzigen Schabe oft auf einen ganzen, unerkannten Befall hindeutet. Schaben sind nicht nur eklig, sie sind auch gesundheitsgefährdend und vermehren sich extrem schnell. Ein kleiner Befall kann sich in kürzester Zeit zu einem grossen Problem auswachsen. Je länger Sie warten, desto schwieriger und teurer wird die Bekämpfung. Und hier kommen die Profis ins Spiel.

Schaben bekämpfen professionelle Schädlingsbekämpfung

Vorteile einer professionellen Schädlingsbekämpfung

  1. Effektivität: Ein Profi kann den Kakerlaken-Befall schnell und effektiv beseitigen, oft mit Garantie.

  2. Expertise: Die genaue Identifizierung der Schabenart ermöglicht eine zielgerichtete Bekämpfung.

  3. Schnelligkeit: Zeit ist bei einem Schabenbefall ein kritischer Faktor. Schaben vermehren sich rasend schnell und können Krankheiten übertragen.

Die Wahl der richtigen Bekämpfungsmethode kann den Unterschied ausmachen, ob Sie die Schaben nur vorübergehend vertreiben oder sie dauerhaft loswerden. Somit ist es im Endeffekt meist klüger, schneller auf professionelle Hilfe zurückzugreifen, als zu hoffen, dass der Einsatz von Hausmitteln ausreicht. Denn bei Schaben gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Wenn Sie gerade mit einem Schabenproblem konfrontiert sind und schnelle Hilfe benötigen, steht ihnen Buildigo gerne zur Seite. Wir verbinden Sie mit den besten Schädlingsprofis in Ihrer Region und sorgen dafür, dass Ihr Zuhause wieder schabenfrei wird. Stellen Sie gerne eine unverbindliche Anfrage und wir übernehmen den Rest.

Vorbeugende Massnahmen: So halten Sie Schaben fern

Nachdem wir die Wichtigkeit professioneller Schädlingsbekämpfung hervorgehoben haben, sollten wir nicht vergessen, dass Vorbeugung immer noch die beste Medizin ist. Denn was ist besser als Schaben zu bekämpfen? Richtig, sie gar nicht erst ins Haus zu lassen! Hier sind einige Tipps, die Ihnen dabei helfen können:

Sauberkeit ist das A und O

  1. Lebensmittel richtig lagern: Verwenden Sie luftdichte Behälter für Lebensmittel und vermeiden Sie offene Lebensmittel auf der Arbeitsplatte.

  2. Müll regelmässig entsorgen: Ein überquellender Mülleimer ist ein Paradies für Schaben.

  3. Wasserquellen eliminieren: Schaben suchen nach Wasser. Achten Sie darauf, keine offenen Wasserquellen wie undichte Wasserhähne zu haben.

Räumliche Barrieren schaffen

  1. Dichtungen an Fenstern und Türen: Schauen Sie, ob alle Dichtungen an Fenstern und Türen intakt sind.

  2. Risse und Spalten abdichten: Schaben können durch die kleinsten Öffnungen schlüpfen. Überprüfen Sie Ihr Zuhause auf Risse und Spalten und dichten Sie diese ab.

Natürliche Abwehrmittel

  1. Lavendel und Zitrusdüfte: Diese Düfte mögen Schaben nicht und können als natürliche Abwehrmittel dienen.

  2. Kieselgur: Dieses natürliche Mineral kann um die Eingangsbereiche gestreut werden und wirkt als physisches Abwehrmittel.

Vorbeugung ist nicht nur weniger stressig, sondern oft auch kostengünstiger als die Bekämpfung eines bereits bestehenden Befalls. Also, warum warten, bis die Schaben kommen? Fangen Sie jetzt an, Ihr Zuhause schabenfest zu machen!

Da sie sich jetzt bestens mit Schaben sowie ihrer Bekämpfung auskennen, möchten wir noch mit ein paar Mythen aufklären.

Mythen und Fakten: Was stimmt wirklich?

Nachdem wir uns mit der Vorbeugung und Bekämpfung von Schaben beschäftigt haben, ist es an der Zeit, einige der Mythen und Fakten rund um diese Kreaturen zu klären. Denn Wissen ist Macht, und in diesem Fall kann es sogar vor einem Schabenbefall schützen.

Mythos 1: Schaben zertreten löst das Problem

Viele Menschen denken, dass das Zertreten einer Schabe das Problem löst. Das ist jedoch nicht der Fall und kann sogar kontraproduktiv sein. Einige Schabenarten tragen ihre Eier bei sich, welche sich bei Druck verteilen und z.B. am Schuh haften bleiben. Das Zertreten trägt also potenziell zu einer schnelleren Verbreitung der Schaben bei.

Schaben bekämpfen Fakten

Mythos 2: Schaben sind nur in schmutzigen Häusern

Falsch! Schaben können auch in sauberen Häusern auftauchen. Sie sind auf der Suche nach Nahrung und Wasser, und das können sie überall finden.

Mythos 3: Eine Schabe bedeutet keinen Befall

Leider nein. Wenn Sie eine Schabe sehen, gibt es wahrscheinlich viele mehr, die sich verstecken. Schaben sind nachtaktiv und meiden das Licht, daher ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass ein Befall bereits im Gange ist.

Das Aufklären dieser Mythen ist wichtig, um effektiv gegen Schaben vorzugehen. Denn nur wer die Fakten kennt, kann auch die richtigen Massnahmen ergreifen.

Fazit

Schaben sind mehr als nur ein Ärgernis; sie sind eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit und das Wohlgefühl in Ihrem Zuhause. Obwohl DIY-Massnahmen als erste Notfallmassnahmen dienen können, ist professionelle Schädlingsbekämpfung oft unerlässlich. Vorbeugung ist der Schlüssel, und es ist wichtig, die Fakten von den Mythen zu trennen, um effektiv gegen diese Plagegeister vorzugehen.

Haben Sie ein Schabenproblem und wissen nicht, wie Sie es angehen sollen? Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie Buildigo, Ihre vertrauenswürdige Plattform für professionelle Schädlingsbekämpfung in der Schweiz. Wir verbinden Sie mit den besten Experten in Ihrer Nähe, damit Sie schnell und effizient ein schabenfreies Zuhause geniessen können.